30 Jahre Einsatz gegen Atomwaffen
30 Jahre Einsatz gegen Atomwaffen

Kontinuität mit neuem Namen

30 Jahre Engagement für eine atomwaffenfreie Welt geht weiter

Es ist bereits ein Erfolg als solcher, über 30 Jahre hinweg als Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen - bei uns anfangen“ zusammengehalten zu haben. Darüber waren sich alle Anwesenden beim Jubiläum des bundesweiten Netzwerks am 27./28. September in Hannover – der Partnerstadt Hiroshimas – einig. Gut 40 Engagierte von über 20 der mittlerweile 77 Mitgliedsgruppen aus dem ganzen Bundesgebiet folgten der Einladung, sich zum Rückblick, Austausch und für die weitere Planung zu treffen. Und vor allem sich wieder einmal persönlich zu sehen – ganz real und nicht versteckt in den Kacheln der Videokonferenzen. Wie sich an den zwei Tagen herausstellte konnte das Netzwerk viele Erfolge verzeichnen.

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Trägerkreis setzt neue Akzente
Trägerkreis setzt neue Akzente

Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" beendet

Unser Engagement geht nach Abschluss der atomwaffenfrei-Kampagne entschieden weiter!

Seit 1994 engagiert sich der Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen!“ für die Ächtung von Atomwaffen und eine atomwaffenfreie Welt. Inzwischen haben sich mehr als 70 Gruppen und Organisationen der Forderung nach dem sofortigen Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland angeschlossen.

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ORL fasst Ergebnisse der 2MSP zusammen
ORL fasst Ergebnisse der 2MSP zusammen

Zweite AVV-Staatenkonferenz erreicht wichtige Ergebnisse

Klare Worte und zielstrebige Zusammenarbeit

Die zweite Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) ist erfolgreich zu Ende gegangen. In ihrer Abschlusserklärung betonen die Staaten, dass das Konzept der nuklearen Abschreckung ein gravierendes Sicherheitsproblem für die Menschheit ist. In wichtigen Fragen kamen sie einen großen Schritt weiter.

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Rückblick auf den Protest gegen Steadfast Noon 2023
Rückblick auf den Protest gegen Steadfast Noon 2023

Protest gegen Start von Atomkriegsübung "Steadfast Noon"

Bilder, Presse und Statements zum Protest in Nörvenich

Am Samstag, 14. Oktober 2023, hat die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ mit knapp 150 Personen gegen das NATO-Atomkriegsmanöver „Steadfast Noon“ eindrucksvoll demonstriert. Wir fordern mit der Aktion gegen das Atomkriegsmanöver von Parlament und Regierung die Absage der Beteiligung der Bundeswehr am Atomkriegsmanöver „Steadfast Noon“, den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland, die Beendigung der „Nuklearen Teilhabe“ sowie den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.

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Offener Brieg zur 2MSP
Offener Brieg zur 2MSP

Offener Brief an Außenministerin Baerbock

2. Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag unterstützen!

Angesichts der Ende November bevorstehenden zweiten Staatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV) haben sich 20 Vertreter:innen von zivilgesellschaftlichen Organisationen an Außenministerin Annalena Baebock gewandt. Sie fordern die Teilnahme Deutschlands an der Konferenz als Beobachter, Unterstützung für Betroffene von Atomwaffentests und Umweltsanierung sowie sichtbare Schritte hin zu einem Beitritt Deutschlands zum AVV.

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News-Blog aus Wien
News-Blog aus Wien

Blog zur NPT PrepCom vom 31. Juli bis 11. August in Wien

Das Wichtigste rund um die Vorbereitungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrags

Vom 31. Juli bis zum 11. August findet in Wien das erste Vorbereitungskomitee (Prepatory Committee, PrepCom) zur nächsten Überprüfungskonferenz des Nichtsverbreitungsvertrages statt. Hier verhandeln die Mitgliedsstaaten den Zustand des Vertrages und mögliche nächste Schritte. In einem Blog halten euch Regina Hagen (Sprecherin bei „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“), Annegret Krüger (ak) und Marvin Mendyka (mm, beide Netzwerk Friedenskooperative) in den kommenden 14 Tagen auf dem Laufenden.

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Vortragreihe: „Nuclear Justice Now!“
Vortragreihe: „Nuclear Justice Now!“

Humanitäre Folgen von Nuklearexplosionen

Stimmen von den Marshallinseln

Am 06. Juni 2023 fand in der „alten vhs“ in Bonn der Vortrag „Nuclear Justice Now“ statt. Der Vortrag war Teil einer bundesweiten Vortragreihe in mehreren deutschen Städten. Die drei Aktivisten Benetick Kabua Maddison, Marino Morris und Matthew John sind in dritter Generation Betroffene der Atombombentestest auf den Marshallinseln, die zwischen 1946 und 1962 von den USA durchgeführt wurden. Die im Juli 2013 gegründete NGO „Marshallese Educational Initiative“ (MEI), eine NGO, setzt sich heute für Aufklärung ein, um sozialen Wandel und eine Sensibilisierung für die Thematik zu bewirken.

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Blogbeitrag unserer Sprecherin Regina Hagen
Blogbeitrag unserer Sprecherin Regina Hagen

„Sicher und effektiv“

USA stellen neuen „Nuclear Posture Review“ vor und stärken Rolle von Atomwaffen in Europa

Die Feststellung, ein Atomkrieg könne nicht gewonnen werden und dürfe niemals geführt werden, gehörte im Jahr 2022 zum Standardrepertoire in Verlautbarungen der Atomwaffenstaaten. Auch die am 27. Oktober vom US-Verteidigungsministerium freigegebene Version des „2022 Nuclear Posture Review“ (NPR; Überprüfung der Atomwaffendoktrin und -arsenale) wiederholt dieses Mantra – und begründet gleichzeitig, warum Atomwaffen den USA zu mehr als Abschreckung dienen: Angesichts neuer Fähigkeiten von „Konkurrenten“ sei der Einsatz auch denkbar, wenn diese „den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten und Partnern“ mit nicht-nuklearen Mitteln „Schäden auf strategischer Ebene zufügen könnten“.

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Blogbeitrag zur BDK 2022 der Grünen in Bonn
Blogbeitrag zur BDK 2022 der Grünen in Bonn

(Atomare) Zeitenwende bei den Grünen?

Die "Grünen" hielten ihre diesjährige Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) in diesem Jahr in Bonn ab. Es waren drei intensive Tage voller hitzigen Debatten und Diskussionen. Sophie Kuczewski, Praktikantin beim Netzwerk Friedenskooperative, hat ihre Eindrücke festgehalten.

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Blogbeitrag zur #TPNW1MSP
Blogbeitrag zur #TPNW1MSP

Rückblick auf die erste AVV-Staatenkonferenz

Blogbeitrag von IPPNW-Ärztin Mechthild Klingenburg-Vogel

Dr. med. Mechthild Klingenburg-Vogel war als Mitglied der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW (Internationale Ärzt*innen gegen Atomkrieg und in sozialer Verantwortung) als Beobachterin bei der ersten UN-Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag (AVV/TPNW) in Wien.

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#TPNW1MSP in Wien: Ablauf und Ergebnisse
#TPNW1MSP in Wien: Ablauf und Ergebnisse

Rückblick auf die erste AVV-Staatenkonferenz in Wien

Blog-Beitrag von Cara Hamann (Netzwerk Friedenskooperative)

Die erste Staatenkonferenz nach dem Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags ist abgeschlossen. Es waren drei aufregende und intensive Tage für alle Beteiligten. Cara Hamann, Praktikantin beim Netzwerk Friedenskooperative, hat ihre Eindrücke festgehalten.

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Webinar-Bericht aus Wien
Webinar-Bericht aus Wien

US Civil Society at the TPNW First Meeting of States Parties

Bericht von Kampagnensprecherin Marion Küpker

Du möchtest herausfinden, was am ersten Tag der Staatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrags, der Humanitarian Impact Conference und dem Civil Society Forum passiert ist? Kampagnensprecherin Marion Küpker war bei einem Webinar des „Nuclear Ban Treaty Collaborative“ aus Wien zugeschaltet und berichtet.

 

 

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Bericht von der Vertragsstaatenkonferenz aus Wien
Bericht von der Vertragsstaatenkonferenz aus Wien

Erste AVV-Staatenkonferenz in Wien

Blogbeitrag von Heidi Kassai von der #TPNW1MSP

Eine der wichtigsten Themen bei der ersten Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrags in Wien ist u.a. die Umsetzung der Artikel 6 und 7. Dabei geht es um die Opferentschädigung und die Sanierung der Gebiete der betroffenen Länder von Atomwaffeneinsätzen in Japan und Atomwaffentests weltweit. Daher fand bei dem zivilgesellschaftlichen Forum von ICAN mit dem Motto „the ban is the plan“ am Wochenende auf 4 Bühnen in drei Stockwerken der "Aula der Wissenschaften" im Herzen von Wien ein sehr umfangreiches und vielfältiges Programm mit Workshops, Podiumsgesprächen und Vorträgen für ca. 600 Besuchern statt. Eines der Podiumsgespräche lief unter dem Titel „Neue klare Wege für den Pazifik“ bei der die Stimmen der Bewohner pazifischer Inseln laut wurden (mit Lena Normand, Olivia Baro, Maureen Penjueli, Danity Laukon).

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Menschenkette gegen Atomwaffen in Büchel
Menschenkette gegen Atomwaffen in Büchel

Das war die Menschenkette gegen Atomwaffen in Büchel

Wir danken allen, die uns unterstützt haben!

Die Kette konnte geschlossen werden! Am 5. September konnten wir mit der Unterstützung von 800 Aktiven aus Deutschland und darüber hinaus ein starkes Zeichen für den Abzug der Atomwaffen und für den Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag setzen. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, indem sie nach Büchel gekommen sind, Busse organisiert haben, als Ordner*innen zur Verfügung standen oder zahlreiche weitere wichtige Aufgaben übernommen haben. Danke!

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Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2021
Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2021

Deine Wahl atomwaffenfrei

Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2021

Am 26. September 2021 wird der  Bundestag gewählt. In der aktuellen Legislaturperiode konnte die Friedensbewegung einige beachtliche Erfolge erzielen. Doch wie geht es nach den Wahlen weiter? Welche Partei wird sich am konsequentesten für nukleare Abrüstung einsetzen? Erfahre es mit unseren Wahlprüfsteinen!

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Neuigkeiten zur Menschenkette in Büchel
Neuigkeiten zur Menschenkette in Büchel

Menschen-Kettenreaktion in Büchel

"Atombomben weg - Verbotsvertrag beitreten!"

Am 26. September 2021 findet die Bundestagswahl statt. Deshalb planen wir drei Wochen vorher, am Sonntag, 5. September, eine Menschenkette entlang des Fliegerhorstes Büchel. Über den aktuellen Planungsstand informiert unsere Campaignerin Marion Küpker hier im Blog.

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Atomwaffenverbot in die Wahlprogramme
Atomwaffenverbot in die Wahlprogramme

Offene Briefe der deutschen ICAN-Partner an SPD und Grüne

Friedensorganisationen wenden sich an SPD und Grüne

Wie positionieren sich die SPD und die Grünen zur atomaren Abrüstung? Vor den anstehenden Parteitagen der Grünen und der SPD rücken die ICAN-Partner mit ihren Briefen diese Frage in den Fokus. Die Unterzeichnenden fordern die Parteien auf, sich im Falle einer künftigen Regierungsbeteiligung klar für ein atomwaffenfreies Deutschland und das weltweite Atomwaffenverbot einzusetzen.

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Pro und Contra zum Grünen Programmentwurf
Pro und Contra zum Grünen Programmentwurf

Grüner Wahlprogrammentwurf: „Katastrophal“ oder „Chance“?

Pro und Contra zum Programmentwurf der Grünen zur Bundestagswahl

Im März haben die Grünen ihren Entwurf für das Bundestagswahlprogramm unter dem Titel „Deutschland. Alles ist drin.“ vorgelegt. Können wir als Anti-Atomwaffen-Kampagne zufrieden sein? Diese Frage haben sich Martin Singe und Marvin Mendyka gestellt und dazu einen Contra- und einen Pro-Artikel verfasst, die im Folgenden zu lesen sind.

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Webtalk mit Kathrin Vogler am 12. März
Webtalk mit Kathrin Vogler am 12. März

Warum wir jetzt erst recht aus der Nuklearen Teilhabe aussteigen sollten

Webtalk mit Kathrin Vogler (Die Linke) am 12.03.21

Am Fliegerhorst Büchel in der Eifel wird gebaut. Rund 260 Millionen Euro werden im Zeitraum von 2019 bis 2026 für bauliche Maßnahmen am letzten verbleibenden Atomwaffenstandort in Deutschland ausgegeben. Das hat eine Kleine Anfrage der Linksfraktion in der vergangenen Woche ergeben. Die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ lädt ein zu einem Webtalk mit der friedenspolitischen Sprecherin der Linken im Bundestag, Kathrin Vogler. Dabei soll es auch um das im Oktober stattfindende Militärmanöver „Steadfast Noon“ gehen, bei dem NATO-Staaten auch in diesem Jahr wieder die Nukleare Abschreckung üben werden.

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Start der Plakataktion in Rheinland-Pfalz
Start der Plakataktion in Rheinland-Pfalz

Wahlkampf-Intervention in Rheinland-Pfalz

Die wichtigsten Fragen zur Plakat-Aktion (FAQ)

 

Ab dem 5. März hängen rund 50 Großflächenplakate mit der Forderung „Atombomben aus Büchel abziehen“ in mehreren Städten in Rheinland-Pfalz. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die Großflächenaktion und zu den in der Eifel lagernden Atomwaffen.

 

 

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Kampagne unterstützt Aktionstag für Abrüstung
Kampagne unterstützt Aktionstag für Abrüstung

Abrüsten statt aufrüsten. Atombomber nein danke!

Aufruf zum Aktionstag am 5. Dezember

Die Initiative "abrüsten statt aufrüsten" organisiert für den 5. Dezember einen bundesweiten Aktionstag unter dem Motto "Ab­rü­stung und neue Ent­span­nungs­poli­tik". Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Beschaffung eines neuen atomwaffenfähigen Kampfjets ruft auch die Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt" zur Beteiligung an dem Aktionstag auf. Unseren Aufruf zum Aktionstag könnt ihr hier lesen.

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Kein Abrücken vom UN-Atomwaffenverbot
Kein Abrücken vom UN-Atomwaffenverbot

Offener Brief an Bündnis 90/Die Grünen

Klares Bekenntnis gegen Atomwaffen gefordert

"Zwei existenzielle Bedrohungen für die Menschheit machen unser sofortiges Handeln nötig: Die unabsehbaren Folgen des menschengemachten Klimawandels und ein Atomkrieg!": Die deutsche Partnerorganisationen der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) fordern die Grünen auf, sich dafür einzusetzen, dass im Grundsatzprogramm der Partei ein klares und verbindliches Bekenntnis zum Ende der nuklearen Teilhabe und zu einem deutschen Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag verankert wird. Den offenen Brief, der an die Bundesdelegiertenkonferenz, an den Bundes- und Fraktionsvorstand sowie an den Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen adressiert ist, finden Sie im Folgenden. 

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In Bonn machen Aktive das Atomwaffenverbot zum Thema bei den Kommunalwahlen
In Bonn machen Aktive das Atomwaffenverbot zum Thema bei den Kommunalwahlen

Das Atomwaffenverbot als Kommunalwahlkampfthema

Kommunalwahlen in NRW

Am kommenden Sonntag stehen in NRW, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, die Kommunalwahlen an. Rund 14 Millionen Wahlberechtigte können dann über ihre Kommunalparlamente, Bürgermeister und Landräte entscheiden. Die Themen Frieden und (nukleare) Abrüstung sind dabei üblicherweise keine Kernthemen. Doch die Bonner pax Christi-Gruppe zeigt, dass es auch anders geht und hat die Kandidierenden zum ICAN-Städteappell befragt.

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Was denken die Menschen in Deutschland über Atomwaffen? Eine neue Umfrage gibt Auskunft.
Was denken die Menschen in Deutschland über Atomwaffen? Eine neue Umfrage gibt Auskunft.

Atomwaffen äußerst unpopulär

Neue Greenpeace-Umfrage veröffentlicht

Das Meinungsforschungsinstitut Kantar führte im Auftrag von Greenpeace Deutschland eine repräsentative Umfrage rund um die Themen Atomwaffen und UN-Atomwaffenverbot durch. Das Ergebnis: Atomwaffen werden nach wie vor von einer übergroßen Mehrheit der Menschen in Deutschland abgelehnt.

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Am 28. März 2020 ist Barbara Rütting verstorben.
Am 28. März 2020 ist Barbara Rütting verstorben.

Barbara Rütting ist von uns gegangen

Ein Nachruf von Wolfgang Schlupp-Hauck

Anfang September 1983 saßen mit den Nobelpreisträgern Heinrich Böll und Günter Grass viele andere bekannte Persönlichkeiten mit uns auf der Mutlanger Heide. Darunter auch die Schauspielerin Barbara Rütting. In einer Erklärung haben die meisten der Prominenten versprochen wieder zu kommen, um gegen die Pershing-II-Stationierung zivilen Ungehorsam zu leisten.

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Erfahrungsbericht vom ICAN Paris Forum
Erfahrungsbericht vom ICAN Paris Forum

ICAN Paris Forum 2020

Ein Erfahrungsbericht von Karoline vom Netzwerk Friedenskooperative

Unter dem Motto "How to ban bombs and influence people" traffen sich am 14. und 15. Februar 2020 mehrere hundert Anti-Atomwaffen-Aktivist*innen beim ICAN Paris Forum. Karoline war als Praktikantin vom Netzwerk Friedenskooperative mit dabei und hat uns einen Erfahrungsbericht geschrieben.

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Offener Brief an Außenminister Heiko Maas
Offener Brief an Außenminister Heiko Maas

"Wo bleibt die neue Abrüstungsinitiative?"

Deutsche ICAN-Partner schreiben Offenen Brief

In diesen Tagen begeht die Große Koalition in Berlin ihre "Halbzeit" - die Hälfte der Legislaturperiode liegt hinter der Bundesregierung. Mehrere Partnerorganisationen des Friedensnobelpreisträgers ICAN nehmen das zum Anlass, Bundesaußenminister Heiko Maas an seine Abrüstungsvorhaben zu erinnern.

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Finde heraus, welche Kandidierendenduos sich für nukleare Abrüstung einsetzen.
Finde heraus, welche Kandidierendenduos sich für nukleare Abrüstung einsetzen.

Nachgefragt

Wieviel Abrüstungspolitik steckt in den Kandidierenden für den SPD-Parteivorsitz?

Die SPD ist derzeit auf der Suche nach einer neuen Parteispitze. Bei insgesamt 23 Regionalkonferenzen stellen sich die sieben Kandidierendenduos derzeit den Fragen der Parteibasis. Doch spielt das Thema nukleare Abrüstung für die Kandidierenden eine Rolle? Wir haben nachgefragt.

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Rückblick auf den Kirchenaktionstag mit Margot Käßmann
Rückblick auf den Kirchenaktionstag mit Margot Käßmann

Kirchenaktionstag 2019

Rund 1000 Menschen kommen zum Aktionstag mit Margot Käßmann

Rund 1.000 Menschen kamen am 7. Juli 2019 zum kirchlichen Aktionstag nach Büchel. Höhepunkt  stellte die Predigt der evangelischen Theologin und früheren EKD-Ratsvorsitzenden Dr. Margot Käßmann. Der Aktionstag fand im Rahmen der 20-wöchigen Aktionspräsenz der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ statt und war eine der größten Aktionen, die es seit Beginn der Proteste im Jahr 1996 gab. Im Folgenden dokumentieren wir ausgewählte Fotos, Redebeiträge und Pressesplitter.

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Dr. Shuntaro Hida (1917-2017)
Dr. Shuntaro Hida (1917-2017)

Erinnerung an Dr. Shuntaro Hida

Der „Botschafter“ der Hibakusha, dem die deutsche Friedensbewegung viel verdankt

Hida Shuntaro wurde am 01. Januar 1917 in Hiroshima geboren. Er überlebte als junger Militärarzt den Abwurf der Atombombe in einem Dorf bei Hiroshima, musste hilflos zusehen, wie viele Verletzte in den folgenden Wochen an einer scheinbar unerklärlichen Krankheit starben und beschloss, sich um das Leid der Überlebenden (Hibakusha = Menschen, die an der Bombe leiden) zu kümmern.

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Aachener Friedenspreis 2019 für unsere Kampagne!
Aachener Friedenspreis 2019 für unsere Kampagne!

"Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt" erhält den Aachener Friedenspreis 2019

Weitere Preisträger: Initiativkreis gegen Atomwaffen und ukrainischer Journalist

Der Aachener Friedenspreis 2019 geht an die Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt" und den "Initiativkreis gegen Atomwaffen". Dies gab der Aachener Friedenspreis e.V. am Mittwoch, 8. Mai 2019 bekannt.

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Gedenken an Prof. Dr. Karl Bechert in Gau-Algesheim
Gedenken an Prof. Dr. Karl Bechert in Gau-Algesheim

Kampf von Bechert gegen Atomwaffen wieder tagesaktuell

Die Sozialdemokratische Bildungsinitiative Gau-Algesheim gedenkt Prof. Dr. Karl Bechert

Der Kampf des früheren Gau-Algesheimer Bürgers Prof. Dr. Karl Bechert gegen Atomwaffen ist durch die Aufkündigung des INF-Vertrages durch die USA und Russland wieder tagesaktuell geworden. Aus diesem Grund hat die Sozialdemokratische Bildungsinitiative Gau-Algesheim (SBi) zusammen mit der Carl-Brilmayer-Gesellschaft (CBG) an dessen Todestag zu einer gut besuchten Gedenkveranstaltung aufgerufen.

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Die Proteste in Büchel gehen auch 2019 weiter
Die Proteste in Büchel gehen auch 2019 weiter

„Und wieder gelangen AktivistInnen auf Atombunker"

Resümee der 20 Protestwochen in Büchel

Im dritten Jahr in Folge (seit 2016) - wieder vom 26. März bis zum 9. August - mahnten, protestierten, blockierten diesmal über 2000 Menschen aus ca. 50 Friedensgruppen- und Organisationen mit und ohne zivilem Ungehorsam am und im Atomwaffen-Stützpunkt Büchel (siehe Teilnehmende-Aufzählung am Textende). Unsere Aktionspräsenz stand in diesem Jahr im Sternenlicht des Friedensnobelpreises, den auch wir als Teil des ICAN (International Campaign to Abolish Nukes) -Netzwerkes miterhalten haben. Die rheinland-pfälzischen Medien berichteten gleich zu unserem Auftakt und auch zum Ostermarsch spürbar ausführlicher über unser Ansinnen.

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Spar Dir den Atomkrieg!
Spar Dir den Atomkrieg!

Atomwaffen - Ein Bombengeschäft

Auch deutsche Banken investieren in Atomwaffen

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde der Atomwaffenverbotsvertrag von einer überwältigenden Mehrheit der Staatengemeinschaft verabschiedet. Zwar wird es mit dem Inkrafttreten des Vertrags noch etwas dauern – Expert*innen rechnen damit, dass es Ende 2019 soweit sein könnte – doch zeigt der Vertrag schon jetzt Wirkung. Denn seit seiner Verabschiedung hat sich im Finanzsektor einiges getan. Das fanden die Herausgeber*innen der Studie „Don’t Bank on the Bomb“ heraus.

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Heute vor 35 Jahren: Menschenkette von Stuttgart nach Neu-Ulm
Heute vor 35 Jahren: Menschenkette von Stuttgart nach Neu-Ulm

Menschenkette zwischen Stuttgart und Neu-Ulm

Heute vor 35 Jahren

Vor 35 Jahren fanden bundesweit verschiedene Aktionen der Friedensbewegung gegen die Stationierung von Pershing II und Cruise Missiles statt. Der Höhepunkt: die 108 km lange Menschenkette zwischen Stuttgart und Neu-Ulm an der sich zwischen 300.000 und 400.000 Menschen beteiligten. Anlässlich des historischen Jahrestages bloggt Pauline, Praktikantin beim Netzwerk Friedenskooperative.

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Nur für kurze Zeit: Friedensaktivist hinter Gittern
Nur für kurze Zeit: Friedensaktivist hinter Gittern

Atomwaffengegner wird ins Gefängnis gesperrt

...und 259 Menschen kaufen ihn nach 7 Tagen frei

"Am 9. August 2016, dem 71. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Nagasaki, habe ich mit einem Bolzenschneider ein Loch in den Militärzaun des Bücheler Fliegerhorsts geschnitten. Es war eine Aktion des Zivilen Ungehorsams aus Protest gegen die Lagerung von US-Atombomben und gegen die Tatsache, dass dort im Rahmen der "nuklearen Teilhabe" Bundeswehrpiloten mit deutschen Tornado-Kampfbombern üben, wie sie im Ernstfall die amerikanischen Atombomben zu ihren Zielen zu fliegen haben."

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Gedenkveranstaltung am Hiroshimatag in Büchel
Gedenkveranstaltung am Hiroshimatag in Büchel

Hiroshima mahnt!

Rückblick auf die Gedenkveranstaltung in Büchel

Am gestrigen Hiroshima-Gedenktag fanden deutschlandweit mehr als 60 Gedenkveranstaltungen statt, um der Toten durch den Atombombenangriff auf die japanische Stadt Hiroshima zu gedenken. Auch in Büchel fand eine Gedenkveranstaltung statt. Bei diesem ließen Friedensaktivist*innen 99 Luftballons als Symbol für den Frieden und gegen den Krieg steigen. Mehrere Bundestagsabgeordnete wohnten der Gedenkveranstaltung bei.

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Erneute Go-In-Aktion am Fliegerhorst Büchel
Erneute Go-In-Aktion am Fliegerhorst Büchel

Hereinspaziert

Das sagen die Quäker-Aktivist*innen über ihre Go-In-Aktion

Am Montag, 23. Juli 2018, sind sieben Friedensaktivist*innen in den Fliegerhorst Büchel eingedrungen, um gegen die dort stationierten Atomwaffen zu protestieren. Im Folgenden dokumentieren wir die Pressemitteilung der Aktivist*innen.

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Zu den internationalen Gästen gehört auch 2018 eine Delegation von "Nukewatch" aus den USA
Zu den internationalen Gästen gehört auch 2018 eine Delegation von "Nukewatch" aus den USA

Aktivist*innen aus mehreren Staaten protestieren derzeit in Büchel

Stimmen aus dem Internationalen Camp

Anti-Atomwaffen-Aktivist*innen aus Belgien, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Neuseeland, Spanien, Russland, Großbritannien, den USA und Deutschland sind derzeit am Fliegerhorst Büchel. Warum sie protestieren und was sie uns zu sagen haben, könnt ihr hier lesen.

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Einblick in die diplomatischen Debatten

Woche 2 unserer Delegation bei der UN in Genf

09.05.2018 Am vorletzten Tag der zweiwöchigen Sitzung des vorbereitenden Komitees (PrepCom) des nuklearen Nichtverbreitungsvertrages (NVV) hat der Vorsitzende seinen Abschlussbericht vorgelegt. Die Delegationen der Nationalstaaten haben diesen dann am nächsten Tag kommentiert. Die Statements deuten darauf hin, dass in dem Bericht die unterschiedlichen Meinungen zur Nichtverbreitung von Nuklearwaffen nicht genügend berücksichtigt werden.

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Unsere Delegation vor dem UN-Gebäude. Foto: atomwaffenfrei
Unsere Delegation vor dem UN-Gebäude. Foto: atomwaffenfrei

Woche 1 unserer Delegation

bei den Vereinten Nationen in Genf

02.05.2018 Die erste Woche auf der Vorbereitungskonferenz 2018 (PrepCom) des Atomwaffensperrvertrages ist vorüber und unsere Delegation hat einiges erlebt! Unsere Mahnwache auf dem Place des Nations am Montag startete zeitgleich mit der Generaldebatte der Vertreterinnen und Vertreter der Vertragsstaaten im UN-Gebäude. Mit Statements der Mayors for Peace haben wir ein Zeichen gegen Atomwaffen und für Abrüstung gesetzt. Auch der Bürgermeister von Manchester war mit dabei.

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Das „Mutlanger Manifest“

bei den Vereinten Nationen in Genf

18.04.2018 Am Sonntag ist es soweit: unsere Delegation wird sich in Genf zusammenfinden! Denn auch in diesem Jahr werden vom 23. April bis zum 4. Mai VertreterInnen der Vertragsstaaten des Atomwaffensperrvertrages in Genf tagen. Die Tagung dient zur Vorbereitung für die Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrages in zwei Jahren.

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Arvid Jasper bloggt über das juristische Nachspiel einer Go-In-Aktion. Bild: JunepA
Arvid Jasper bloggt über das juristische Nachspiel einer Go-In-Aktion. Bild: JunepA

Der Mut zweier junger Atomwaffengegnerinnen vor Gericht

Vom Atomwaffenlager bis in den Gerichtssaal

17.04.2018 Im Dunkel eines frühen Herbst-Morgens schreiten sie zu neunt über die riesige Asphalt-Fläche. Erschreckend und dennoch kaum vorstellbar, dass von dieser Startbahn des Fliegerhorsts Büchel mitten in der idyllischen Eifel aus regelmäßig der Massenmord geübt wird. Sie sind hier, um den Abwurfübungen durch die Bundeswehr-Atombomber einen Riegel vorzuschieben. Deren Start wollen sie zumindest für einige Stunden verhindern, dem entmenschlichten Übungsbetrieb ihre Präsenz auf der Startbahn entgegensetzen. Ihre Transparente verschwinden fast auf dem endlosen Rollfeld, dann holen sie Luftballons hervor.

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Deutsche Delegation in Oslo. Bild: atomwaffenfrei
Deutsche Delegation in Oslo. Bild: atomwaffenfrei

Zur Verleihung des Nobelpreises

Friedensaktivist*innen in Oslo - bewgend, emotional, ermutigend

20.12.2017 Am 10. Dezember wurde in Oslo der Friedensnobelpreis an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) und ihre etwa 470 Partnerorganisationen verliehen und damit auch an die DFG-VK. Ich durfte als Landesgeschäftsführer und Koordinator der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ dabei sein.

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Alptraum der Bürgermeisterin

Der INF-Vertrag in Gefahr

19.12.2017 Sie ist erst 30 Jahre alt. In dem Jahr, in dem sie geboren wurde, unterschrieben US-Präsident Ronald Reagan und der sowjetische Generalsekretär Gorbatschow Michail Gorbatschow den INF-Vertrag. Aus dem schwäbischen Mutlangen wurden die atomaren Mittelstreckenraketen Pershing II abgezogen. Die Friedensbewegten beendeten ihre Kampagne Ziviler Ungehorsam bis zur Abrüstung.

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Agnieszka Brugger und Cem Özdemir nehmen Unterschriften entgegen. Bild: atomwaffenfrei
Agnieszka Brugger und Cem Özdemir nehmen Unterschriften entgegen. Bild: atomwaffenfrei

Wir lassen nicht locker!

21.11.2017 Am Montag, 13. November, wurde in Berlin zwischen Paul-Löbe-Haus und dem Reichstagsgebäude eine Waffe aufgefahren. Ein gutes Dutzend Aktivist*innen und Unterstützer*innen der Kampagne »Büchel ist überall! atomwaffenfrei jetzt« schob ein fahrbares Gestell mit einer B61-Atombombe in Position. Gefährlich war die Bombe nicht, weil aus Pappe nachgebaut.

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Nach Go-In-Aktionen: Neue Zäune am Fliegerhorst
Nach Go-In-Aktionen: Neue Zäune am Fliegerhorst

Fliegerhorst bekommt neuen Zaun

Leserinnenbrief in der "Rhein Zeitung" von Marion Küpker

15.09.2017 Es ist doch ein Witz, wenn jetzt die GO-IN Aktion von fünf Menschen, die am 17. Juli 2017 in den Fliegerhorst Büchel eindrangen, als Grund für einen neuen Zaun herhalten sollen. Dieser war für 2018 schon lange in Planung, was von uns benannt wurde. Hierfür sind 18 Millionen Euro angelegt, die sicher besser in friedvolle Arbeitsplätze gesteckt werden könnten!

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Wolfgang Schlupp-Hauck bloggt aus Japan
Wolfgang Schlupp-Hauck bloggt aus Japan

Besuch in Hiroshima und Nagasaki

Widerstreitende Eindrücke und Gefühle

14.08.2017 Um das Kunstprojekt 50-Städte-50-Spuren-Eine Welt ohne Atomwaffen bei der Generalversammlung der Mayors for Peace vorzustellen sind Raimund, Klaudia und ich nach Japan gereist. Wir haben uns in Hiroshima getroffen und dort an der Erinnerungsfeier teilgenommen. Jetzt auf dem Rückflug mache ich mir Gedanken über das Erlebte.

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Bernd Lachmann und seine Mitstreiter sind nicht nur in Büchel aktiv für Abrüstung
Bernd Lachmann und seine Mitstreiter sind nicht nur in Büchel aktiv für Abrüstung

Zuerst herrschte Entsetzen – dann kam das Handeln!

Bernd Lachmann (Die Linke) bloggt

24.07.2017 Am 29. Oktober 2016 erregte ein Artikel in der Tageszeitung „Junge Welt“ meine Aufmerksamkeit. Die Überschrift lautete: „Berlin für die Bombe“. Ich erfuhr, dass in der UNO 123 Staaten für die Aufnahme von Verhandlungen zum Verbot aller Atomwaffen stimmten. Die Atommächte USA, Russland, Großbritannien und Frankreich stimmten dagegen.

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Stichwort: „atomwaffenfrei“
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