Heute ist UN-Tag zur Abschaffung von Atomwaffen!

Kampagnen-Newsletter im September 2022

Newsletter zum UN-Tag gegen Atomwaffen
Newsletter zum UN-Tag gegen Atomwaffen

Heute ist der UN-Tag zur vollständigen Abschaffung von Atomwaffen! Doch seit vielen Jahren geht es bei der Abrüstung von Atomwaffen nicht mehr voran. Im Gegenteil: Die nuklearen Arsenale werden aufgerüstet. Im Zuge des Ukraine-Krieges stehen Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen wieder auf der Tagesordnung. Es ist brandgefährlich diese Drohungen, wie sie erst kürzlich von Russlands Präsidenten Putin erhoben wurden, als Bluff abzutun. Dazu ist die Lage zu gefährlich! Der Forderung unserer Trägerkreisorganisation IPPNW, in verbindlichen Erklärungen auf den Ersteinsatz von Atomwaffen zu verzichten, können wir uns als Kampagne nur anschließen. Dies wäre ein erster wichtiger Schritt!

 

Fortschritte beim Atomwaffenverbotsvertrag

Der deutlich wichtigere Schritt hingegen wäre es, dem Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) beizutreten. In der vergangenen Woche haben dies eine Reihe von Staaten erfreulicherweise getan! Zu den neuen Unterzeichner-Staaten gehören Barbados, Burkina Faso, Äquatorialguinea, Haiti und Sierra Leone. Die DR Kongo sowie die Dominikanische Republik haben den Vertrag ratifiziert. Damit haben den AVV aktuell 91 Staaten unterzeichnet und 68 Staaten ratifiziert!

Eine Übersicht über alle Staaten, die bisher unterzeichnet und ratifiziert haben, findest Du hier.


Deutschland muss endlich nachziehen!
Als Kampagne setzen wir uns dafür ein, dass auch Deutschland dem AVV endlich beitritt. Dass die Bundesregierung mit einem beobachtenden Status an der ersten AVV-Konferenz teilgenommen hat, war ein wichtiges Zeichen. Doch was ist das wert, wenn sie dem Vertrag weiterhin nicht beitreten will, die nukleare Teilhabe fortsetzt (und dafür sogar noch den Kauf neuer Atombomber vorantreibt!) und sich auch in diesem Jahr an dem Atomwaffenmanöver Steadfast Noon beteiligt? Fest steht: Es braucht den Druck von der Straße!


Protestiere mit uns am 22. Oktober in Nörvenich (NRW)

Seit Jahrzehnten war die Gefahr eines Atomkriegs nicht mehr so hoch wie aktuell. Nichtsdestotrotz soll auch in diesem Jahr das NATO-Manöver Steadfast Noon stattfinden, an dem sich auch die  Bundeswehr beteiligen wird. Dagegen organisieren wir mit der FriedensGruppe Düren, der DFG-VK NRW und der Ortsgruppe Köln für den 22. Oktober 2022 eine Demo!

 

Bist du dabei?

Unseren Aufruf, den Du oder Deine Gruppe/Organisation noch bis zum 4. Oktober unterzeichnen könnt, findest Du hier.

Auf der Website findest Du in Kürze auch alle Infos zum Programm und zur Anreise.

 

Unterstütze unseren Protest mit einer Spende

Der Protest gegen die Atomkriegsübung "Steadfast Noon" ist auf Deine Hilfe in Form einer Spende angewiesen. Denn Flyer, Lautsprecheranlage, Transparente und weitere Aktionsmaterialien kosten Geld. Unterstütze die Aktion über unser Online-Formular, damit wir im Oktober ein deutliches und starkes Zeichen gegen die Atomwaffen setzen können!

Du kannst entweder hier über unser Online-Spendenformular spenden oder mit einer herkömmlichen Überweisung an unser Spendenkonto:

Sonderkonto beim Förderverein Frieden e.V.
IBAN: DE78 4306 0967 4041 8604 04
Stichwort: „Nörvenich“

Wir danken Dir vielmals für Deine Unterstützung und hoffen, Dich bei der Demo in Nörvenich oder bei anderen Friedensaktionen zu sehen!

Viele Grüße
Marvin Mendyka
von der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“

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Sie können hier für die Kampagne online spenden oder über diese Bankverbindung überweisen an: Förderverein Frieden e.V.
IBAN:  DE78 4306 0967 4041 8604 04
Stichwort: „atomwaffenfrei“
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